Freitag, März 17, 2006

Kontrastprogramm

Heute frueh hat mich also ein kleiner Bus mit lustigem Maori-Fahrer zum Strand von Kaiteriteri gebracht. Von dort ging es in der morgendlichen Frische aber mit herrlichem Sonnenschein ab ins Kayak. Wie so oft bin ich die Einzige, die allein solche Unternehmungen macht und so habe ich mir mein "Boot" mit einem der Guides geteilt. Wir paddelten durch tuerkises Wasser der Tasman Sea, vorbei an allerlei schoenen Kuestenstreifen und Straenden. Direkt vor uns lag der friedliche und sehr gruene Abel Tasman National Park, der uebrigens der kleinste, aber einer der beliebtesten Nationalparks Neuseelands ist. Eine Attraktion hier ist der Splie Apple Rock -ein grosser Felsen im Wasser, der wie ein gespaltener Apfel aussieht (wer haette das gedacht), mjam!
Nach einer relaxenden Pause an einem goldenen Strand (ja, solche Adjektive kann man hier auf einer Neuseelandreise staendig benutzen) ging es zum Ausgangspunkt zurueck. Nach 2-3 Stunden Kayaking taten mir doch schon etwas meine Schultern und Haende mit Blasen weh.
Gleich darauf brachte mich ein AquaTaxi zu einer Bucht im National Park, wo ich endlich wieder im Bikini am Wasser doesen konnte. Auf dem Weg dorthin kommt man an einer kleinen Insel vorbei, an der sich ganz viele faule und suesse Robben aalen.
Soweit zum Kontrastprogramm: Ein Tag dick eingemummt im Eis, den andern im Bikini am Ozean. "Tan" hab ich auch gleich bekommen:)
Danach war aber Schluss mit Faulenzen, denn es ging per Dschungel-Walk (man kommt sich wirklich des Oefteren vor wie im Dschungel) mit mal wieder herllichen Ansichten und Ausblicken zur naechsten Bucht, wo uns das einzige Fahrzeug, das hier erlaubt ist, das AquaTaxi, wieder einsammelte.
Wie soll es also anders sein: Ein weiterer schoener Tag liegt hinter mir!

Morgen geht es wieder 'On the Road' ins benachbarte Nelson. Bye Bye

2 Comments:

At Samstag, März 18, 2006, Anonymous Anonym said...

Ach du Arme, ganz allein unterwegs? Naja, du bist ja tapfer. Hört sich alles richtig toll an, was du da machst. Was ist den eigentlich "Tan"?
Grüße aus Dtl.

 
At Dienstag, März 21, 2006, Blogger Kiwi said...

Also erstens sind Robben niedlicher als Seeloewen und vielleicht kreuzen ja beim naechsten Mal Delfine (Neue Rechtschreibung!) unsere Route.
Lieben Gruss an O. aus O.

Hallo anonymous, wie heisst du denn wirklich? Also alleine zu reisen war wirklich toll! Entspricht auch meinem Typ. Ausserdem ist man nie wirklich alleine. Man ist eher noch offener, flexibler und macht nur das, worauf man Lust hat:)
Gruesse nach Dtl

 

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